Meridiane Leitbahnen

Schon vor Jahrtausenden hat man in China durch intensive Beobachtung und Erfahrung herausgefunden, dass es Energieleitbahnen, Meridiane genannt, im Körper des Menschen gibt. Sie durchströmen und umgeben unseren Körper wie ein unsichtbares Netz, in dem das Qi in seinem eigenen Rhythmus zirkuliert und bis in die kleinste Zelle gelangt. In China heißt es, die Meridiane sind wie Flüsse, die in Seen münden. Sie ändern sich, wie es heißt, je nach „Wetterlage“. Das bedeutet, sie sind abhängig von unseren Lebensumständen, wie auch von der Atmung, Ernährung, Bewegung und den seelischen Einflüssen.

Man unterscheidet Haupt- und Nebenmeridiane, von denen die 12 Hauptmeridiane mit den Organen in Verbindung stehen und diese mit frischem Qi versorgen, oder verbrauchtes Qi abtransportieren.

Die Energiepunkte  der Meridiane

Auf den Meridianen kann man den Energiestrom des Körpers an bestimmten Punkten (die „Tore der Energie) durch Akupunktur und Akupressur beeinflussen und somit wieder den Energiehaushalt ins Gleichgewicht bringen.

Es gibt die klassischen 361 Akupunkturpunkte, die wir uns wie Schleusen in einem Bewässerungssystem vorstellen können, über das der Zu- und Ablauf von Qi reguliert wird.

In den Qigong Übungen wird die Lebensenergie im Fluss gehalten, Blockaden und Stauungen aufgelöst.

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